Avitall Gerstetter lud zum 4. Avitallscup ein und viele kamen:

 

Sogar „Unglaubwürdige“ waren dabei! 

 

 

Auf dem Fußballplatz des Volksparks Charlottenburg/Wilmersdorf trafen sich am 6. Juli Fußballmannschaften verschiedener Religionen zum 4. Avitallscup.

Auf Platz 1 ging es „ganz offiziell“ um den Cup – auf Platz 2 fand ein Jugendturnier statt – und alle spielten dabei für Achtung, Rücksicht und Respekt.

 

Petra Pau „arbeitete“ als Trainerin (Sie ist außerdem Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE.)

Leider konnte ich nicht beobachten, welche der Mannschaften sie trainierte – ich vermute mal, dass es die Siegermannschaft war:  Das jüdische Team J-Unit. 

 

Die Linke könnte sich aber auch,  das würde ja zur eigenen Partei passen, für das atheistische Team Trojan Helmets entschieden haben. Oder war es doch das AllstarsTeam von Türkiyemspor, das mit moslemischen Spielern „gespickt“ auf dem 4. Platz landete, wie mavi-beyaz.blogspot.com schrieb? 

 

Als Schiedsrichter bemühte sich Hans-Christian Ströbele um gerechte „Urteile“ (Der Schiedsrichter übt  eine gemeldete „Nebentätigkeit“ aus: Seit 1998 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages -  und war es auch schon von 1985 bis 1987.  Direkt gewählter Abgeordneter ist er seit 2002 für den Berliner Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg und wurde damit zum ersten direkt gewählten bündnisgrünen Mandatsträger im Bundestag.)

 

Und dann hatte Ströbele doch glatt ein Foul übersehen... Die benachteiligte Mannschaft schimpfte... "Schieri, wir wissen wo dein Auto steht!", wäre allerdings zwecklos gewesen – Ströbele fährt Fahrrad.

 

Der von Avitall Gerstetter, der ersten jüdischen Kantorin Europas, initiierte und 2005 ins Leben gerufene Cup wurde auch in diesem Jahr wieder von dem Sportartikelhersteller "Nike", der Vizepräsidentin des deutschen Bundestages, Petra Pau und dem Referat des Berliner Senats "Soziale Stadt" unterstützt. Co-Organisator war wie in der Vergangenheit der Regionalligist Türkiyemspor Berlin.

 

Ein neunjähriger Junge erklärte mir das Logo des Cups: Das Kreuz für die Christen, der Stern für die Juden, der Kreis für die Unglaubwürdigen und der Halbmond für die Moslems. Das Lachen aller Umstehenden war ebenso fröhlich und schön, wie die Musik, die Zuschauer und Spieler während des Turniers begleitete.

 

 

 

 

Ich freue mich jetzt schon auf den 5. Avitallscup

und wünsche allen viel Spaß mit den Fotos                   

Maja Wiens

 

 

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